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Geistliches Wort - Gottes- und Nächstenliebe sind untrennbar

Geistliches Wort


von Monsig. Ortwin Gebauer M.A.

 

Gottes- und Nächstenliebe sind untrennbar. Die Liebe zum Nächsten ist Zugang zu Gott, und die Liebe zu Gott verweist uns auf unseren Nächsten.

Im Evangelium zitiert Jesus das „Sch’ma Israel“ – „Höre Israel“; Du sollst den Herrn, Deinen Gott, lieben und Deinen Nächsten wie Dich selbst. Dieses Grundgebet des Judentums ist auch für uns Christen ein zentraler Grundsatz: Deshalb hat sich die Kirche zu allen Zeiten den Bedürftigen und Notleidenden zugewandt.

Auch wir heute sind dazu berufen, unseren Glauben in Werken der Nächsten-liebe zu bezeugen. In den caritativen Berufen geben Menschen auf vielfältige Weise dieser Berufung ein Gesicht. Dabei geht es nicht nur um professionelle Hilfe – so wichtig diese ist. Es kommt vor allem auf den Geist an, in dem dieser Dienst ausgeübt wird. Wo auch immer sich Christen ehren- und hauptamtlich anderen Menschen zuwenden, geht es darum, dass man in ihnen Jesus Christus begegnet. Damit geben sie ein Zeugnis für die Liebe Gottes zu den Menschen.

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