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Ostergruß

Liebe Ordensschwestern, liebe Ordensbrüder,
 
nun feiern wir schon zum 2. Mal Ostern unter Corona-Bedingungen.
Über ein Jahr sind wir weitgehend ohne persönliches Miteinander und angewiesen auf Telefonate und die sozialen Medien.
Diese Situation ist für unsere Ordensarbeit zutiefst unbefriedigend.
Um so mehr bin ich dankbar für die vielen „kleinen Kontakte“ untereinander. Sie helfen uns, unser Miteinander zu sichern.
Ich gehe davon aus, dass wir auch in diesem Jahr, zumindest bis zum Herbst, keinen Generalkonvent durchführen können. Die vorsichtige Planung für Juni diesen Jahres habe ich vorsorglich storniert. Vielleicht gelingt es uns im Herbst in kleinerer Form zusammen zu kommen. Wir sollten es, wenn es möglich ist, versuchen.
Lichtblicke geben die Impfmaßnahmen weltweit. Warten wir also ab, wo wir im Sommer stehen.
Trotz alledem wünsche ich uns ein frohes und gesegnetes Osterfest. Ostern ist Neubeginn, Start in ein neues Leben. Vertrauen wir also darauf, dass auch wir in unserer Ordensarbeit in überschaubarer Zeit neu starten können.
 
Mit herzlichen Grüßen
Karl-Heinz Kindervater
Großmeister
  • Erstellt am .

Osterbrief

Liebe Ordensschwestern, liebe Ordensbrüder, liebe Postulantin,

die Pandemie zwingt uns die alljährlichen, schon Tradition und lieb gewonnenen Termine zu verschieben oder ganz abzusagen.

Nach reiflicher Überlegung und in Absprache mit dem Ordensrat müssen wir heute unsere Jahreshauptversammlung im April leider absagen.

Wir sind derzeit nicht in der Lage, Euch einen neuen Termin zu benennen. Weder ist sichergestellt, dass das Hotel geöffnet hat, noch ob Gruppenveranstaltungen überhaupt erlaubt sind. Außerdem ist das Risiko für uns alle zu hoch und nach meinem Kenntnisstand ist nicht absehbar bis wann alle unsere Mitglieder geimpft sein können.

Vielleicht haben wir Glück und unser Wanderwochenende am 3. Wochenende im September kann stattfinden. Die Reservierung im Hotel "Zum Schwarzen Bären" in Emmersdorf wurde schon im letzten Jahr getätigt.

Bitte merkt Euch diesen Termin schon einmal vor, damit wir vielleicht dann unsere Gemeinschaft wieder ein bisschen aufleben lassen können. Bleibt gesund und gelassen und freut Euch mit uns auf das nächste Wiedersehen - es wird um so schöner.

Bei dieser Gelegenheit wollen wir gleich noch unseren Geburtstagskindern des 1. Quartals gratulieren:

Alles Liebe und Gute zu Eurem Jubeltag.

Jänner:     Wolfram Rosenberger, Monika Trathnigg, Barbara Schwaighofer, Walter Götz und Walther Trathnigg
Februar:    Wendelin Weingärtner, Peter Sixtl und Kurt Sebesta
März:        Margarete Kantuscher, Adolf Marte, Annemarie Marte-Moosbrugger, Gerhard Koska u. Gabriele Tamandl

Viele gehören schon seit 20 Jahren und mehr unserer Ordensgemeinschaft an.

Für die Treue und geleistete Arbeit bedanken wir uns bei:

Dieter Peter, Joachim Huber, Franz Krennmayer, Anneliese Marte-Moosbrugger, Adolf Marte, Norbert Auzinger, Wolfram Rosenberger und Barbara Lang.

Der Ordensrat wünscht Euch allen ein gesegnetes Osterfest.

Für den Ordensrat der Komturei Österreich-Alpenregion
OB Joachim Huber

Corona ist in aller Munde
drum gibt es keine Feierstunde
zum Osterfest,
nicht in der Kirche, nicht zu Hause,
auch die Freunde haben Pause.
Kein Osternest!
Jedoch die Hoffnung bleibt,
denn Pfingsten ist nicht weit.
Erlöst der "Heilige Geist" uns von den Plagen,
gerade weil wir seinen Namen tragen? 

  • Erstellt am .

Gedanken zur Corona Pandemie

Liebe Ordensschwestern, liebe Ordensbrüder, liebe Freunde unserer Gemeinschaft,

Corona hat es geschafft - was kein Wissenschaftler vorhergesehen, kein Schriftsteller je erdacht hat, ist eingetreten. Die Welt ist aus den Angeln gehoben.

Kein Krieg hat es vermocht, nein, ein kleines Virus zwingt die ganze Menschheit innezuhalten. Jegliche Begegnung zwischen Menschen ist unterbrochen, das gesellschaftliche Leben steht still. Wir sind in die eigenen vier Wände verbannt. Die Wirtschaft liegt mit unabsehbaren Folgen am Boden, die medizinische Versorgung hat mancherorts ihre Leistungsgrenzen erheblich überschritten - und das alles weltweit.

Wie lange wird es dauern, bis alles vorbei ist? Was kommt alles noch auf uns zu? Wir haben keine Antwort.

Was können wir tun?

Wir können zunächst einmal alles tun, was eine Ausbreitung des Virus verhindert und dann solidarisches Miteinander über Verwandtschafts- und Freundesgrenzen hinaus üben. Insbesondere unsere alten und alleinstehenden Mitmenschen freuen sich über einen Anruf und ein gutes Wort.

Es ist Fastenzeit, Zeit des Nachdenkens über das, was in unserem Leben wirklich wichtig ist. Der gegenwärtig notwendige Verzicht auf vieles, was uns unverzichtbar erschien, lässt uns mit neuen Einsichten diese Fragen beantworten.

Was trägt unser Leben wirklich? Jeder muss seine Antwort finden.

Die Corona - Krise wird uns alle verändern. Ich hoffe, wir gehen danach anders, achtsamer, miteinander um.
In wenigen Wochen werden wir Ostern feiern, aller Voraussicht nach nicht in unseren Kirchen, sondern zu Hause. Über alle gegenwärtigen Beschwernisse hinaus, die Osterbotschaft bleibt: Gott sagt Ja zum Leben, Gott sagt Ja zu jedem Einzelnen von uns.

Darauf dürfen wir vertrauen, um diese Gewissheit dürfen wir beten, daraus können wir Mut und Kraft für die Zukunft schöpfen.

Bleibt alle behütet.

Euer
Karl-Heinz Kindervater
Großmeister
  • Erstellt am .