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Geistlicher Weihnachtsgruß 2023

Jesus - das Licht der Welt

Ein Jahr neigt sich dem Ende. Wieder einmal war es ein Jahr mit Kriegen, Konflikten und großen Herausforderungen. Hilflos und ratlos nahm man vieles zur Kenntnis.

Trotzdem müssen Zuversicht und Mut weiterhin Maßstab und Richtungsweiser für all unser Tun und Handeln bleiben.

Wir stehen jetzt kurz vor Weihnachten.

Mit Freude dürfen wir das Weihnachtsfest erwarten, als das Fest der Geburt und Menschwerdung Jesu. Denn das Kind in der Krippe gibt den Menschen neue Hoffnung. Sein Licht erhellt unsere Gedanken und unsere Herzen.

Jesus ist das Licht, das Zuversicht gibt.

Jesus ist das Zeichen für Gottes Nähe und Liebe.

Jesus ist unser Friedensfürst.

In ihm öffnet sich der Himmel; in ihm offenbart sich Gott selbst.

Er, der menschgewordene Gottessohn ist unser Retter und Erlöser.

Papst Franziskus sagt dazu:

Durch die Verkündigung der Kirche werden wir wie die Hirten (vgl. LK 2,9) dahin geführt, das wahre Licht zu suchen und zu finden: das Licht Jesu.

Das kleine frierende Kind, das wir heute in der Krippe betrachten, möge alle Kinder auf dieser Welt und jeden schwachen, wehrlosen und ausgeschlossenen Menschen beschützen. Ebenso mögen wir alle Frieden und Trost von der Geburt des Erlösers empfangen, und da wir von dem einen himmlischen Vater geliebt sind, uns auch als Brüder und Schwestern erfahren und entsprechend leben!

Weihnachten schenkt uns jedes Jahr die Gewissheit, dass das Licht Gottes weiter leuchten wird…

Gnadenreiche, frohe, friedvolle Weihnachten und die allerbesten Segenswünsche für das neue Jahr 2024

 

Msgr. Ortwin Gebauer, Pfarrer i.R.

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PFINGSTGRUSS 2023

Das Wirken des Heiligen Geistes
Feuer und Sturm sind gewaltige Elemente der Natur. Wo sie hinkommen, lassen sie nichts so zurück, wie sie es antreffen. Alles ist verändert. Sie haben eine ungeheure Kraft.
Die Heilige Schrift vergleicht das Wirken des Heiligen Geistes mit diesen Elementen, denn auch er verändert die Menschen, die er ergreift und die sich ergreifen lassen. Die Apostel werden am Pfingstfest aus ihrer Furcht gerissen und erhalten den Mut zum Zeugnis für Christus vor aller Welt. Unerschrocken treten sie auf und verkünden, ob gelegen oder ungelegen, die Botschaft vom Gekreuzigten und Auferstandenen. In der Geschichte der Kirche haben unzählige Menschen für Christus den Märtyrertod erlitten. Wer hätte das gedacht? Welch eine Wandlung ereignete sich im Leben dieser Menschen? Nicht aus eigener Kraft ist ihnen dies gelungen, sondern nur durch die Kraft Gottes, den Heiligen Geist. Ihn ließen sie in ihr Leben ein, so konnte er sie führen und verändern.
Jeder Christ trägt den Heiligen Geist in sich. In der Taufe und in der Firmung wurde er uns allen geschenkt. Er möchte auch uns verwandeln und befähigen, Zeugnis für Christus abzulegen. Öffnen wir uns seiner Kraft! Beten wir täglich, wie die Apostel um sein Kommen und Wirken in unserem Leben!
Beten wir besonders an Pfingsten:
Komm, Heiliger Geist, lass uns deine verwandelnde Kraft erfahren! Entzünde in unseren Herzen das Feuer deiner Liebe und gib, dass die Mächtigen Gedanken des Friedens und der Versöhnung denken!

Allen ein gesegnetes Pfingstfest
Msgr. Ortwin Gebauer

 

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Geistliches Wort zu Pfingsten

Ortwin Gebauer

Das Wirken des Heiligen Geistes

Feuer und Sturm sind gewaltige Elemente der Natur. Wo Sie hinkommenmmen, lasse Sie nichts so zurück, wie sie es antreffen. Alles ist verändert. Sie haben eine ungeheure Kraft.

Die Heilige Schrift vergleicht das Wirken des Heiligen Geistes mit diesen Elementen, denn auch er verändert die Menschen, die er ergreift und die sich ergreifen lassen.

Die Apostel werden am Pfingstfestaus ihrer Furcht gerissen und erhalten den Mut zum Zeugnis für Christus vor aller Welt. Unerschrocken treten Sie auf und verkünden, ob gelegen oder ungelegen, die Botschaft vom Gekreuzigten und Auferstandenen. In der Geschichte der Kirche haben unzählige Menschen für Christus den Märtyrertod erlitten.  Wer hätte das gedacht?welch eine Wandlung ereignete sich im Leben dieser Menschen? Nicht aus eigener Kraft ist Ihnen dies gelungen, sondern nur durch die Kraft Gottes, den Heiligen Geist. Ihn ließen sie in ihr Leben ein, so könnte er Sie führen und verändern.

Jeder Christ trägt den Heiligen Geist in sich. In der Taufe und in der Firmung würde er uns allen geschenkt. Er möchte auch uns verwandeln und befähigen, Zeugnis für Christus abzulegen. Öffnen wir unser seiner Kraft! Beten wir täglich, Sie die Apostel um sein Kommen und Wirken in unserem Leben!

Beten wir besonders an Pfingsten:

Komm, Heiliger Geist, lass uns deine verhandelnde Kraft erfahren! Entzündet in unseren Herzen das Feuer deiner Liebe und gib, dass die Mächtigen Gedanken des Friedens und der Versöhnung denken!

Allen ein gesegnetes Pfingstfest

Mager. Ortwin Gebauer

 

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Worte zum Osterfest 2023



Ostern 2023

Gedanken zum Johannesevangelium 20,3-8 

Es gibt ein weniger bekanntes Sprichwort, das sagt: Liebe macht sehend. Wer von uns hat es nicht schon selbst erlebt, dass Liebe den Blick weitet und z.B. einen Menschen ganz anders erscheinen lässt.

Menschen, die sich lieben, sehen nicht nur das Äußere, sie sehen Qualitäten, Eigenschaften, Stärken im Anderen, die den Mitmenschen verborgen bleiben. Mit den Augen der Liebe sieht man mehr und sieht man besser.

Gilt dies nicht gerade für die Osterbotschaft in besonderer Weiße Die beiden Jünger, Petrus und der Jünger den Jesus liebte, eilten zum Grab. Beide sehen sie das gleiche, das leere Grab und die Leinenbinden. Aber nur von dem Jünger, den Jesus liebte, heißt es: „Er sah und glaubte“ (Joh 20,8).

Weil dieser Jünger Jesus liebte, deshalb ist für ihn das leere Grab das Zeichen dafür, dass der Herr lebt. Die Liebe ist es also, die diesen Jünger zum Glauben an den auferstandenen Herrn führt. Auch wir Menschen von heute werden den Glauben an den auferstandenen Herrn nur finden, wenn wir ihn lieben. Diese Liebe zu Jesus aber kann nur wachsen, wenn wir uns auf sein Wort einlassen. Je mehr wir dies tun, umso mehr wird er sich uns selber zeigen und unsere Liebe zu ihm wachsen. Dann aber gibt es keinen Zweifel mehr, dann werden wir mit den Augen des Herzens sehen und glauben.

 Allen – besonders aber den Menschen in der Ukraine und in Syrien – gesegnete und hoffnungsvolle Ostern!

 Msgr. Ortwin Gebauer

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